So stellen Sie den tatsächlichen Füllstand der Patronen/Toner fest
Ein extrem schwieriges Unterfangen, denn die Hersteller lassen sich hier nicht gerne in die Karten schielen. Zwar sind zahlreiche Patronen und Kartuschen mit Chips ausgestattet, die einen über den aktuellen Füllstand informieren sollen, tatsächlich basiert diese Info aber nicht auf einer Prüfung des Patroneninhaltes. Vielmehr zählt die Patrone die Anzahl der gedruckten Seiten und Fotos und „schätzt“ den Prüfstand anhand dieser Informationen.
Das diese Schätzung prinzipiell etwas großzügiger ausfällt, hat diese Vorgehensweise wenig mit Kundenservice zu tun. Je schneller die Patrone gewechselt wird, desto lieber ist es dem Hersteller. Da die Patronen selten so gestaltet sind, dass Sie als Kunde den Inhalt sehen können, ist es auch ausgesprochen schwer den tatsächlichen Füllstand zu prüfen. Dennoch kann die Taktik der Hersteller überlistet werden.
Eine Möglichkeit hierzu ist das Abschalten der Füllstandsanzeige. Diese Methode führt dazu, dass der Drucker auch den letzten Tropfen aus der Patrone holt. Es wird gedruckt bis nichts mehr kommt.
Alternativ dazu können Sie sich auch einen zu Ihren Patronen passenden Chip-Resetter zulegen, diesen finden Sie für alle gängigen Patronen im Netz. Mit dem Chip-Resetter löschen Sie einfach die Information über die Anzahl der gedruckten Seiten auf dem Chip, so dass dieser wieder bei 0 anfängt. Auch hier wird im Anschluss gedruckt bis die Patrone leer ist.
Halten Sie Ersatzpatonen bereit
In beiden Fällen sollte die Ersatzpatrone immer schon parat sein, damit diese umgehend gewechselt wird, sobald sich das Druckbild verschlechtert. Ohne Ersatzpatrone besteht die Gefahr, dass der Druckkopf austrocknet, was dessen Ende bedeuten würde.
Alternativ können Sie Sich natürlich einen Drucker kaufen, bei dessen Patronen der Tintenstand sichtbar ist und so die Patrone vor dem absoluten Leerstand wechseln.